„Gute Arbeit“ aus Sicht der Arbeitnehmervertreter der HWK Koblenz
Im Handwerk wird hart und gut gearbeitet. Darüber bestand bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des PerSe-Seminars der Handwerkskammer Koblenz Einigkeit. Aber können wir aus Sicht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Handwerk wirklich von „Guter Arbeit“ reden? Helmut Dittke, Koordinator Handwerkspolitik der IG Metall, erläuterte anhand der Ergebnisse des entsprechenden DGB-Index, wie weit das Handwerk teilweise davon entfernt ist, zufriedenstellende Arbeitsbedingungen zu schaffen. In Arbeitsgruppen arbeiteten die Kolleginnen und Kollegen heraus, inwiefern eine breitere Tarifbindung der Handwerksinnungen und -betriebe eine positive Rolle spielen könnte: Für die Nachwuchsgewinnung, gegen den Fachkräftemangel, für eine höhere Identifikation mit dem Handwerk.
HWK-Vize Joachim Noll betonte in seinem Schlusswort die positive Wirkung von Veranstaltungen wie dieser für die gemeinsame Tätigkeit der Arbeitnehmerbank in der Selbstverwaltung.
„Gute Arbeit im Handwerk“ sollte sein mehr als nur eine Utopie – im Sinne des gesamten Handwerks.